GW-Base 9
Wasser-Ressourcen-Management
Effizient – Umfassend – Sicher
Eine komplexe Herausforderung wie das Management von Grund – und Oberflächenwasser verlangt einen interdisziplinären, umfassenden Lösungsansatz. Geologische, hydrogeologische und meteorologische Gegebenheiten, Trinkwasserförderung, Landwirtschaft, Industrie, Rohstoffnutzung, und Altlasten stehen miteinander in Wechselwirkung und prägen Wasservorkommen und -qualität.
Diese Faktoren ergeben ein hochkomplexes Datenbild, dessen strukturiertes Management und Auswertung Voraussetzung für gezieltes Handeln und Entscheiden ist. ribeka hat sich auf die Entwicklung von Lösungen für diesen Themenbereich spezialisiert.
Unsere fachübergreifende Expertise ermöglicht zukunftssicheres Wasserressourcen-Management und findet kundenfreundliche und effiziente Lösungen für vielschichtige hydrogeologische und wasserwirtschaftliche Aufgaben.
GW-Base 9 erfasst und verwaltet alle im Rahmen eines Wasser- und Umwelt-Monitoring Projektes anfallenden Daten und Informationen. Von der Gewässergüte bis zu Wasserständen, vom Projektmanagement bis zum Messstellenkataster, von Klimadaten bis zur Geologie bearbeiten Sie alle Aufgaben in einem System.
Vom kleinen Projekt bis zum regionalen Langzeitmonitoring bietet GW-Base Nutzern aus verschiedensten Anwendungsbereichen ein professionelles und schnell einsetzbares System für die täglichen Aufgaben.
Umfangreiche Funktionen zur Projektplanung und zum Datenmanagement, zur Datenanalyse, Auswertungen, Karten- und Berichtserstellung bis zur Dokumentverwaltung machen GW-Base zu einem umfassenden und professionellen Werkzeug für jeden Wasserwirtschaftler und Hydrogeologen.
Die Programmoberfläche von GW-Base 9 wurde sowohl optisch als auch funktionstechnisch überarbeitet. Allgemeine Projektinformationen (wie bspw. die Lage des GW-Base Arbeitsverzeichnisses und das letzte Öffnungsdatum der Datenbank) sind direkt einsehbar. Durch neue Hover-Menüs lassen sich jetzt über die Kacheln im Hauptfenster die wichtigsten GW-Base-Funktionen schneller aufrufen. Zusätzliche Kacheln ermöglichen den schnellen Zugriff und die Verwaltung der GW-Base-Module GW-Bore, GW-Mobil und GW-Web. Das farbliche Erscheinungsbild des Hauptfensters und der Tabellenfenster lassen sich individuell anpassen.
Die Messstellen- und Datenverwaltung in GW-Base 9 ist optimal an die individuelle Projektbearbeitung abgestimmt. Neue intuitive Sortier-, Filter- und Gruppierungfunktionen ermöglichen eine übersichtliche und strukturierte Darstelllung auch bei sehr großen Datenmengen. Neben den bekannten Kategoriesymbolen steht Ihnen ein umfangreicher neuer Symbolkatalog zur Verfügung. Zusätzlich können Sie Symbole aus externen Quellen einbinden oder eigene Symbole entwerfen und verwenden.
GW-Base 9 bietet eine große Auswahl an Werkzeugen zur graphischen Auswertung und Darstellung aller in der Projektdatenbank gehaltenen Daten an. Umfangreiche Layout-, Report- und Druckoptionen gewährleisten einen einfachen und schnellen Ausdruck inkl. Anlagenbeschriftung und Legende. Darüber hinaus können die erzeugten Diagramme auch als Bild-Datei (PNG, JPG, SVG) exportiert oder mit zusätzlichen Beschriftungsmöglichkeiten (Anlagennummer, Bearbeiter, etc.) direkt als PDF-Datei ausgegeben werden. Neben Gangliniendiagrammen, Zeitreihendiagrammen und Gleichenplänen lassen sich auch Balkendiagramme, Stapeldiagramme, Tortendiagramme, hydrogeologische Profile, Tiefenprofile und hydrochemische Diagramme wie bspw. Piper-Diagramme erzeugen. Gleichenpläne und Tortendiagramme lassen sich zudem aus GW-Base als Shape-Datei exportieren, zur weiteren Verarbeitung in z.B. ArcGIS.
Die GW-Base Autoimport-Schnittstelle zum Import von Loggerdaten ist nun standardmäßig in GW-Base integriert. Mit der Schnittstelle können Daten aus Datenloggern, aber auch Daten z.B. einer Leitwarte (Förderdaten etc.) und Labordaten nach vorheriger Einstellung automatisch und regelmäßig in die GW-Base und GW-Web importiert werden
Durch die eindeutige Zuordnung von Messstellen zu einem bestimmten Objekttyp können diese zum einen leichter identifiziert werden, zum anderen können hierüber automatisch unterschiedliche Stammdatenfelder zur Verfügung gestellt werden.
Um auch Messstellen mit sehr großen Datensätzen verzögerungsfrei bearbeiten zu können, können benutzerdefinierte Zeitbereiche zur initialen Darstellung des Datenzeitraums in den jeweiligen Datenkarteireitern definiert werden. Die Einstellung kann zur Laufzeit entsprechend der aktuellen Fragestellung variiert und angepasst werden.
Im Kartenkatalog werden nun auch große Kartenbestände übersichtlich dargestellt und können einfacher dem jeweiligen Nutzungszweck sowie dem zugehörigem Teilprojekt zugeordnet werden.
So können bspw. eindeutige Symbole für jeden Objekt-Typ, jede Messstellenart und Nutzung, je Grundwasserstockwerk, etc. angelegt werden. Je nach Anforderung können die Messstellen dann mit der gewünschten Symbolkategorie angezeigt werden.
Änderungen an den GW-Base Stammdaten können nun protokolliert werden. Nach Aktivierung dieser Funktion wird aufgezeichnet, wer, wann, welche Stammdatenfelder in einer Messstelle geändert hat. Es wird auch protokolliert ob eine Messstelle gelöscht wurde.
Neben dem GW-Base Kartenkatalog mit benutzerdefinierten lokalen Karten können nun optional Karten den Internet-Kartendienstes OpenStreetMap für verschiedene Programmbereich genutzt werden. Openstreetmap bietet weltweit verfügbare, sehr detaillierte digitale Vektorkarten in verschiedenen Layouts.
In GW-Base 9 haben Sie die Möglichkeit für alle Ihre Druckausgaben (Diagramme, Karten, etc.) ein individuelles Layout der zugehörigen Zeichnungsköpfen zu erstellen. Mit dem Druckvorlagen-Designer können Sie nach einem ähnlichen Prinzip wie Sie es von Windows-Zeichenprogrammen kennen, Zeichnungsflächen, Rahmen, Text und Bildelementen hinzufügen und so Druck-Layouts nach persönlichen, oder Projektanforderungen erstellen.
Optional können Fördermenen nun auch durch das Einpflegen von Pumpenleistungsdaten und Betriebsstunden der jeweiligen Förderpumpe automatisch berechnet werden. GW-Base berücksichtigt dabei sowohl Pumpenwechsel und Zählerwechsel als auch nachgepflegte Zählerstandswerte. Alle Daten werden auf Plausibilität geprüft.
In allen Tabellenfenstern wurde die Tabellendarstellung überarbeitet. In der Messstellenübersicht können für jede dargestellte Spalte individuelle Sortier- und Filterfunktionen gesetzt werden. Die Filterfunktionen erlauben neben dem Filtern nach vorhandenen Einträgen auch benutzerdefinierte Abfragen. Zusätzlich können Messstellen nach beliebigen Stammdaten gruppiert und in einer Baumansicht mit erweiterbaren Gruppen dargestellt werden.
Alle Messstellenstammdaten können nun über einen Exportassistenten einfach und flexibel in eine Exceltabelle exportiert werden.
Der Dialog zur Ausgabe von Berichten wurde komplett überarbeitet. Jetzt können beliebig viele Berichtskategorien einfacher und individueller erstellt, den relevanten Messstellen und Parametern zugeordnet und mit unterschiedlichen Berichtsvorlagen verknüpft werden.
Das Auslesen von Messdaten von Android Geräten mit GW-Mobil sowie die Konfiguration der mobilen Datenbank und zugehörigen Messrouten ist nun direkt über GW-Base möglich. Unabhängig von genutzten Gerätetyp (Smartphone, Tablet, Handheld Device) und Hersteller.
Neben den aus GW-Base 8 schon bekannten Kategoriesymbolen steht Ihnen ein umfangreicher neuer Symbolkatalog zur Verfügung. Zusätzlich können Sie Symbole aus externen Quellen einbinden oder eigene Symbole entwerfen und verwenden.
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Planung, Gewinnung, Überwachung von Trinkwasser
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Deponieüberwachung
Hydrologische Beweissicherungsverfahren bei Großprojekten
Überwachung von Grundwasserabsenkungen